Durch die Ozontherapie in einem bestimmten Bereich können Krankheitserreger höchst wirksam, ohne jede Schmerzen und Nebenwirkungen fast sofort vernichtet werden.
Ozon wurde bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weitgehend als Desinfektionsmittel auf dem Gebiet der Heilkunde zum Einsatz gebracht.
Zwar ist die Ozontherapie durch die Entwicklung von Antibiotika in den Hintergrund geraten, ist diese immer noch eine perfekte Hilfe für den Zahnarzt. Das Wichtigste über den Wirkmechanismus der Ozontherapie wird durch folgende Abbildung erklärt:
Ozon ist ein instabiles Molekül, und zerfällt unter normalen Bedingung von sich selbst: aus einem stabilen Sauerstoffmolekül (O2) (wie auch in der Atmosphäre) entsteht ein hochreaktives Sauerstoffatom, wodurch die die Bakterien und Viren aufbauenden Moleküle beschädigt werden. Da Ozon die gesunden menschlichen Zellen in dieser Konzentration nicht angreift, kann die Ozontherapie ohne jede Nebenwirkungen zur Desinfektion der betroffenen Bereiche der Mundhöhle eingesetzt werden.
Die Ozontherapie ist geeignet für die Behandlung der Entzündungsprozesse, für Desinfektion von Zahnfleischtaschen, kann auch nach Operationen zwecks Hemmung der Entzündungen angewendet werden, auch die Wurzelkanäle können bei einer Wurzelbehandlung desinfiziert werden, sowie Karies kann ohne Bohren entfernt werden.